Spatz für die Fachtagung Spieleautoren GbR

Anmeldeperiode für die Spieleautorentagung 2011 hat begonnen.

Intressenten können sich nun hier für die Fachtung 2011 anmelden.


Spatz für die Fachtagung Spieleautoren GbR

Spiele entwickeln 2010 erschienen

Pünktlich zur Spiel'10 in Essen erscheint unsere Dokumentation der 5. deutschen Spieleautorentagung.

Spiele entwickeln 2010

Das Buch kann von den Tagunsteilnehmern am Stand 9-31 beim Sphinx Spieleverlag abgeholt werden.
Ansonsten kann man es über Bewitched Spiele und den Spiele-entwickeln-Buchshop beziehen


Spatz für die Fachtagung Spieleautoren GbR

Workshop-Vorschläge für die 6. Deutsche Spieleautorentagung 2011

Vom 19. bis 21. März 2010 fand in Weilburg/Hessen die 5. Deutsche Spieleautorentagung statt. Die Dokumentation der erfolgreichen Veranstaltung mit 68 Teilnehmer/innen wird zur Zeit erstellt und wird vsl. erstmals auf der Spiel '10 in Essen im Oktober 2010 erhältlich sein.

Die Programmplanung für die 6. Deutsche Spieleautorentagung, die vom 18. bis 20. März 2011 stattfinden wird, hat begonnen. Wer einen Workshop vorschlagen und für den Input sorgen will, schickt seinen / ihren Vorschlag bis zum 08. Mai 2010 per Email an Andrea Meyer (andrea (at) bewitched-spiele.de).

Die Gesellschafter/innen der GbR werden nach Einsendeschluß zeitnah darüber entscheiden, welche Workshops in das Programm aufgenommen werden. Alle Vorschlagenden, deren Vorschläge nicht berücksichtigt wurden, bekommen ein inhaltliches Feedback zu ihrem Vorschlag.

Wir freuen uns auf Eure Vorschläge!


Spatz für die Fachtagung Spieleautoren GbR

Göttinger Inno-Spatz für die Fachtagung Spieleautoren GbR

Am 6. Juni 2009 wurde die Fachtagung Spieleautoren GbR von Wilhelm Gerhardy, Bürgermeister der Stadt Göttingen, mit dem Göttinger Inno-Spatz ausgezeichnet. Der INNO-SPATZ wird seit 1998 von der Stadt Göttingen vergeben und zeichnet Personen und Organisationen aus, die sich in herausragender Weise um die Entwicklung des Spiels verdient gemacht haben. Der Preis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 500,- Euro verbunden. Der Spatz wird bei den zukünftigen Spieleautorentagungen Pate stehen für innovative Ideen zur Weiterbildung von Spieleautorinnen und –autoren.
Frank Deutschendorf, Vertreter des im letzten Jahr für seinen Autorenwettbewerb geehrten Hippodice Spiele-Clubs, betonte in seiner Laudatio, dass auch aus Sicht der Spieleclubs und der Spielerinnen und Spieler Fortbildung für Autorinnen und Autoren zentral für die Qualität von Spielen sei.
GbR-Gesellschafterin Andrea Meyer erläuterte in ihrer Dankesrede die Motivation der Veranstalter/innen der Tagung, sich neben ihren zahlreichen anderen Verpflichtungen auch noch für die Autoren-Weiterbildung einzusetzen: „Wer in seinem Beruf gut sein will, der bildet sich fort, gerade, um gegenüber der Konkurrenz einen Vorteil zu haben.“
Sie betonte, dass Fortbildung ein zentraler Teil der Professionalisierung von Berufen sei, und zitierte den bekannten Spieleautor Sid Sackson (1920-2002), der u.a. die Spiele „Can’t Stop“ und „Acquire“ entwickelte. Er schrieb bereits 1969 in seinem Buch „A gamut of games“: „Die meisten meiner Freunde sind Profis; aber nicht in dem Sinn, dass sie nun vom Spieleerfinden lebten (nur Alex Randolph tut das), sondern weil sie sich Zeit und Mühe genommen haben, dieses Handwerk von Grund auf zu lernen, und es nun auch ausüben.“*
Anlässlich der Preisverleihung dankten die Veranstalter/innen der Spieleautorentagung insbesondere Michael Schramm, dessen Bödefelder Spieleseminare den Raum und den Rahmen schufen, in dem die Idee zur Deutschen Spieleautorentagung entstehen konnte. Weiterhin dankten sie allen, die zum Gelingen der bisher vier Tagungen beigetragen haben, stellvertretend wurden Wolfgang Kramer und Max Kobbert genannt, die bereits auf der ersten Tagung vortrugen. Schließlich dankten sie Hans-Peter Stoll, der von Beginn an die Tagung mit moderiert hat, sowie Reinhold Wittig, der die Tagung mit seinem Interesse und Engagement unterstützt.

*Sid Sackson (1969): „A gamut of games“. Erschienen als „Spiele anders als andere“, München: Hugendubel, 1981, S. 44